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Der Gressåmoen Nationalpark wurde zum Schutz eines Fichtenwaldes eingerichtet, der bis auf wenige Spuren frühen Holzeinschlags praktisch unberührt ist. Eine nachträgliche Erweiterung des Parks umfaßt auch eine typische Trøndelag'sche Landschaft zwischen Wald und Gebirge mit weitläufigen Mooren.
Gressåmoen liegt im Einzugsbereich der feuchten Luftmassen des Atlantiks und kann mit der Bezeichnung 'höherliegendes Küstenklima' bezeichnet werden. Die Winter sind mild, die Sommer kühl und die Niederschläge verteilen sich gleichmäßig über das Jahr. Große Teile des Nationalparks bestehen aus nährstoffarmen Granitböden, die keine üppige Pflanzenvielfalt fördern.
Am westlichen Rande des Nationalparks liegt der seit 1953 unbewohnte Gressåmoen Hof, der dem Park den Namen gab. Früher gab es einen alten Verkehrsweg von Snåsa nach Nordli und Sørli, der über den Gressåmoen Hof führte. Samen haben das Gebiet um Gressåmoen seit Jahrhunderten genutzt, zuerst auf der Jagd nach wilden Rentieren, später zur Aufzucht der domestizierten Rene. Ihre Spuren können heute noch entdeckt werden.
Gressåmoen war früher für seine hochgewachsenen Elche bekannt und hat viele Jäger, vor allem aus Deutschland, angezogen. Immernoch gibt es hier zahlreiche Elche. Im Winter beherrschen die Rentiere die Landschaft. Die Gewässer sind reich an Forellen.
Der Gressåmoen Nationalpark liegt östlich von Snåsa und südöstlich von Grong. Von der E6 aus führt eine kleine Straße durch das Lurudal zum Parkgelände.
Achtung, Vorbehalt:
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